Web-Wächter
Offen über das Internet zu verfügen, ist nicht nur ein Vergnügen. Es ist notwendig, dass junge Leute das Internet kritisch angehen und nicht auf jene reagieren, die sie direkt oder indirekt bedrohen. Zudem sollten sie auf solche Versuche vernünftig reagieren. Daher ist es wichtig, zu erkennen, was im Internet los ist. Die Übung stimuliert kritisches Denken und hilft jungen Menschen, sich zu wehren und widerstandsfähig zu sein.
wenigerOffen über das Internet zu verfügen, ist nicht nur ein Vergnügen. Es ist notwendig, dass junge Leute das Internet kritisch angehen und nicht auf jene reagieren, die sie direkt oder indirekt bedrohen. Zudem sollten sie auf solche Versuche vernünftig reagieren. Daher ist es wichtig, zu erkennen, was im Internet los ist. Die Übung stimuliert kritisches Denken und hilft jungen Menschen, sich zu wehren und widerstandsfähig zu sein.
Offen über das Internet zu verfügen, ist nicht nur ein Vergnügen. Es ist notwendig, dass junge Leute das Internet kritisch angehen und nicht auf jene reagieren, die sie direkt oder indirekt bedrohen. Zudem sollten sie auf solche Versuche vernünftig reagieren. Daher ist es wichtig, zu erkennen, was im Internet los ist. Die Übung stimuliert kritisches Denken und hilft jungen Menschen, sich zu wehren und widerstandsfähig zu sein.
- Modul
- Früherkennung
- Vorbeugung
- Gruppengröße
- klein
- mittelgroß
- Dauer
- 1 Stunde
- Gruppenalter
- 12 - 15
- 16 - 19
Fakultät: Activities / Exercises
CC - Attribution-NonCommercial-ShareAlike
Ziele der Aktivität
- Sich der Rolle des Internets bewusst werden.
- Informiert sein über extremistischen Online-Content.
- Sich bewusst werden, wie die Sozialen Medien genutzt werden, um junge Leute zu radikalisieren.
- Das kritische Denken verbessern.
Teilnehmer
junge Leute, Studenten, Schulabbrecher, Arbeitslose, junge Straftäter, junge Frauen
Beschreibung der Aktivität
Die Gruppe teilt sich in zwei Untergruppen auf. Jede von ihnen erhält Anweisungen zum Thema.
Gruppe 1: Der Trainier/Lehrer startet die Diskussion zum Gebrauch des Internets. Was sind dessen Vorteile, was dessen Nachteile? Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Die Mitlieder der Kleingruppe diskutieren das Thema. Wichtige Antworten und Schlüsse werden aufgeschrieben und wie ein Mind-Mapping-Poster gestaltet.
Gruppe 2: Die zweite Gruppe diskutiert über Soziale Medien in Bezug auf rechtsextreme oder extremistische Gruppen und wie sie junge Leute rekrutieren. Die Gruppe nutzt den Computer und das Internet und erforscht so bestimmte Websites und Soziale Medien (Facebook, Twitter, Blogs, Wikis, … ) Wichtige Antworten und Schlüsse werden aufgeschrieben und wie ein Mind-Mapping-Poster gestaltet.
Nach Beenden der Aufgabe präsentiert jede Gruppe ihre Erkenntnisse und der Trainer startet eine offene Diskussion zum Thema – mit Fragen wie:
- Was sind die wichtigsten Fähigkeiten, um mit diesem Thema umzugehen und junge Leute zu schützen?
- Was wirkt »schützend«?
- Sprecht über Privatsphäreneinstellungen und Reporting Tools.
- Wie kann man jemanden blocken, wie kann man Informationen privat halten?
- Setzt Regeln und vereinbart Grenzen.
- Wie funktioniert die Kontrolle durch Eltern?
Der Trainer schreibt die Erkenntnisse auf den Flipchart. Auf dieser Basis soll die Gruppe Schlüsse in Form von Argumenten ziehen, die zur »Gebrauchsanleitung« für sie werden.
Zum Schluss der Aktivität führt der Trainer/Lehrer/Berater die Teilnehmer durch das Feedback (z. B. was habe ich heute gelernt, welche der neuen Aspekte habe ich anerkannt und verinnerlicht, wie kann ich die neuen Erkenntnisse in mein Leben einbauen etc.).
Benötigte Materialien
Stifte, Farbstifte, Papier, Computer und Internetzugang
Methodik
Diskussionsrunde, Poster
Beratung für Trainer
Der Trainer leitet die Diskussion, sodass neue Aspekte »riskanten Verhaltens im Internet« erkannt werden. Er sollte erfahren sein in puncto Arbeit mit kleinen Gruppen und benötigt Grundwissen zur Gruppendynamik.