10 mögliche Indikatoren

• Früherkennung eines Verhaltens, das Ansätze von Extremismus oder Radikalismus zeigt.
• Den Bewusstseinsgrad bezüglich dieses Phänomens erhöhen.
• Die Diskussion verschiedener Themen ermöglichen.
• Das Einrichten von unterstützenden Netzwerken erleichtern.

junge Leute, Studenten, Schulabbrecher, Arbeitslose, Straftäter  

Innerhalb der kleinen Gruppe teilen sich die Teilnehmer in drei Untergruppen auf. Jeder von ihnen nennt 10 Anzeichen, die darauf hindeuten, dass jemand radikalisiert ist und schreibt diese auf. Der Trainer leitet die nachfolgende Diskussion. Nachdem die Teilnehmer ihre Beobachtungen un Ansichten mit den beiden anderen Untergruppen ausgetauscht haben, bittet der Trainer sie, ihre vorherigen Erkenntnisse zu ergänzen.

Jede Untergruppe erstellt ein »Bewusstseinsposter« auf der Basis ihrer Erkenntnisse und der Informationen der anderen Untergruppen; dabei nutzen die Teilnehmer ein Kreativitätsmittel (z. B. Zeichnungen, Mind Mapping, 10 Vorschriften, Collage etc.).

Im zweiten Schritt bringt der Trainer die »offiziellen« Indikatoren vom Übungs-Handout ein. Gemeinsam mit den Teilnehmern geht er diese durch und ergänzt gegebenenfalls die gewonnenen Erkenntnisse der Gruppen.

Im dritten Übungsschritt führt der Trainer die Teilnehmer duch die Feedbackschritte (z. B. was ich heute gelernt habe, welche neuen Aspekte ich erkannt und verinnerlicht habe, wie ich die neuen Erkenntnisse in meinem Leben anwenden kann etc.).

Stifte, Farbstifte, Papier, Zeitungen, Kleber

Poster als Bewusstseins- und Lernmaterial

Der Trainer leitet die Diskussion derart, dass neue Aspekte des »riskanten Verhaltens« erkannt werden. Er sollte erfahren im Umgang mit kleinen Gruppen sein und in jedem Fall Grundwissen über Gruppendynamik haben.

Adaptiert vom Times Colonists Autor Colin Kenny