Charakterprofile
Kernbotschaft: In dieser Übung sollen Jugendliche Auslöser/Merkmale erkennen, die dazu führen können, dass junge Menschen anfällig für Radikalisierung werden. Dazu werden die Teilnehmer aufgefordert, sich Situationen und Szenarien auszudenken, die Radikalisierung fördern und dann einzuschätzen, ob sie sich in Verbindung mit den entworfenen Charakterprofilen sehen. Diese Übung hilft ihnen auch, Klischees und Haltungen zu überprüfen, die sie gegenüber Menschen mit bestimmten Hintergründen vertreten, indem man die Teilnehmer fragt, weshalb sie sich gerade dieses Charakterprofil ausgedacht haben.
Schlagworte: Selbstreflexion, Klischees überprüfen, interkulturelles Bewusstsein und Verständnis
Zusammenfassung:
Der Nutzen, Charakterprofile zu entwickeln, liegt darin, eine Analysesituation zu schaffen; zu bestimmen, welche Faktoren eine Situation geschaffen haben und um potenzielle Wege zur Weiterentwicklung zu finden.
wenigerKernbotschaft: In dieser Übung sollen Jugendliche Auslöser/Merkmale erkennen, die dazu führen können, dass junge Menschen anfällig für Radikalisierung werden. Dazu werden die Teilnehmer aufgefordert, sich Situationen und Szenarien auszudenken, die Radikalisierung fördern und dann einzuschätzen, ob sie sich in Verbindung mit den entworfenen Charakterprofilen sehen. Diese Übung hilft ihnen auch, Klischees und Haltungen zu überprüfen, die sie gegenüber Menschen mit bestimmten Hintergründen vertreten, indem man die Teilnehmer fragt, weshalb sie sich gerade dieses Charakterprofil ausgedacht haben.
Schlagworte: Selbstreflexion, Klischees überprüfen, interkulturelles Bewusstsein und Verständnis
Zusammenfassung:
Der Nutzen, Charakterprofile zu entwickeln, liegt darin, eine Analysesituation zu schaffen; zu bestimmen, welche Faktoren eine Situation geschaffen haben und um potenzielle Wege zur Weiterentwicklung zu finden.
Kernbotschaft: In dieser Übung sollen Jugendliche Auslöser/Merkmale erkennen, die dazu führen können, dass junge Menschen anfällig für Radikalisierung werden. Dazu werden die Teilnehmer aufgefordert, sich Situationen und Szenarien auszudenken, die Radikalisierung fördern und dann einzuschätzen, ob sie sich in Verbindung mit den entworfenen Charakterprofilen sehen. Diese Übung hilft ihnen auch, Klischees und Haltungen zu überprüfen, die sie gegenüber Menschen mit bestimmten Hintergründen vertreten, indem man die Teilnehmer fragt, weshalb sie sich gerade dieses Charakterprofil ausgedacht haben.
Schlagworte: Selbstreflexion, Klischees überprüfen, interkulturelles Bewusstsein und Verständnis
Zusammenfassung:
Der Nutzen, Charakterprofile zu entwickeln, liegt darin, eine Analysesituation zu schaffen; zu bestimmen, welche Faktoren eine Situation geschaffen haben und um potenzielle Wege zur Weiterentwicklung zu finden.
- Modul
- Vorbeugung
- Dauer
- 1 Stunde
- Gruppengröße
- mittelgroß
- groß
- Gruppenalter
- 12 - 15
- 16 - 19
Ziele der Aktivität
- Beurteilen, ob die durch die Charaktere präsentiereten Situationen leicht auf die Erfahrungen der Teilnehmer anwendbar sind. Sehen sie sich in Verbindung mit den entworfenen Personen?
- Die Teilnehmer reflektieren und bewerten ihre eigenen Werte und Vorurteile.
- Einschätzen, ob die Teilnehmer das Thema verstehen und kennen.
Dilemmata und Entscheidungen aus dem echten Leben darstellen.
Teilnehmer
Die Übung passt für unterschiedliche Gruppen mit Mitgliedern ab zwölf Jahren; unabhängig vom Geschlecht.
Beschreibung der Aktivität
Schritt 1:
Die Teilnehmer entwickeln in Paaren Charakterprofile verschiedener Personen, von denen sie meinen, dass diese leicht radikalisieren. Beim Erstellen dieser Profile sollten sie folgende Aspekte der Personen einbeziehen:
- Hintergrund
- Alter
- Familienstruktur
- Religion
- Bildungsstatus
Schritt 2:
Nachdem sie alle oben genannten Aspekte diskutiert haben, sollen die Paare ihre Charaktere auf Flipchartblättern aufzeichnen. Hier können sie kreativ arbeiten, indem je einer aus jedem Paar sich auf mehrere zusammengeklebte Flipchartblätter legt (vor allem für Jüngere geeignet). Der Partner zeichnet dessen Umrisse auf das Papier – dies ist die Basis für den geschaffenen Charakter. Die Teilnehmer können ihrem Charakter einen Namen geben, ihn anziehen etc.
Schritt 3:
Die Paare stellen ihren Charakter vor und erzählen, warum sie diese Person für die Zwecke dieser Übung gewählt haben.
Schritt 4:
Nachdem alle Paare ihre Arbeit präsentiert haben, hängen sie die Blätter mit den Charakteren an die Wände des Raums. Der Moderator regt ein Brainstorming dazu an, was diese Charaktere in der Zukunft erleben könnten.
Benötigte Materialien
Flipchart, Marker, Klebeband
Methodik
Charakterprofile entwickeln, mit Partnern arbeiten, in der großen Gruppe diskutieren
Beratung für Trainer
Zusätzliche Fragen für die Diskussion in der großen Gruppe…
- Was denkst du über diese Übung?
- War es leicht, dich mit deinem Partner über den Charakter zu einigen, den ihr entwickeln wollt?
- Warum habt ihr genau diese Person erwählt?
- Habt ihr herausgefunden, dass ihr Vorurteile gegen bestimmte Personen habt?
- Was hat euren Charakter veranlasst, sich so zu verhalten?
- Was empfindet ihr ihm gegenüber …Empathie, Wut oder etwas anderes?
- Siehst du dich in Verbindung mit dieser Person?
Quellen / Literatur
für das YCARe-Projekt entwickeltes Originalmaterial
Handzettel
nicht erforderlich